Liebe Schüler*innen,
wisst ihr, dass in der Pubertät pro Sekunde bis zu 30,000 nicht benötigte Nervenverbindungen absterben? Aber keine Sorge – dafür vernetzen sich die übrigen Neuronen umso stärker, vor allem im Gehirnbereich, der Entscheidungen und Motivation koordiniert, sowie im Gefühlszentrum. Das kann zu Stimmungsschwankungen, Risikofreude oder «Null Bock auf nichts»-Stimmung führen.
Darüber hinaus steigt die Kapazität des Arbeitsgedächtnisses in der Pubertät rapide an. Den Höhepunkt der Merkfähigkeit erreicht das Gehirn mit etwa 19 Jahren. Ab einem Alter von 25 Jahren nimmt die Merkfähigkeit bereits wieder ab.