Opa Heinz trinkt schon immer Bier, weil es zur Kultur gehört und ja eigentlich wie Vollkornbrot ist. Skater Fürsti zieht auf der Skaterbahn „Einen durch“, das entspannt und man kann dabei schön die Wolken betrachten. Der unheimliche Dealer mit der Lederjacke versucht, blaue Lollis an Kinder zu verteilen, für die Älteren hat er eine „Kräutermischung“ dabei. Der Partytyp feiert am liebsten mit „Smarties“, der Fußballfan hat nach dem Spiel erst dann viel Spaß, wenn er mit Alkohol abgefüllt ist. Aber da ist auch noch Kevin, der berichtet, dass er die Schule nur noch mit Wodka überstanden hat, bis er umkippte und im Krankenhaus wieder aufwachte – zum Glück! Seine Mutter ist geschockt und traurig über ihren doch immer „so lieben Bub“.
All diese Personen verkörpert Dirk Bayer und lässt die Schülerinnen und Schüler eintauchen in die Welt der legalen und illegalen Drogen, die ihnen nicht völlig unbekannt ist. In der Abschlussdiskussion stellt der 8. Jahrgang fest, dass eine Sucht eigentlich eine Art Flucht darstellt. Fazit: Man sollte immer seine Selbstverantwortung behalten und Drogen nicht ermöglich, das eigene Leben zu bestimmen.
Ein herzliches Dankeschön an Dirk Bayer für die unterhaltsame, aber ebenso informative und lehrreiche Vorstellung!